3 Wochenenden – 3 Olympische Distanzen und alle mit schön selektiven und ehrlichen Wettkampfstrecken. So sahen meine letzten 3 Wochen aus. Dazwischen standen meine Klausuren für die Uni auf dem Plan. Am Wochenende hieß es dann, jeweils an einem Tag alles rauslassen was ging und was sich durch das Rumhocken am Schreibtisch angesammelt hat.

Der Reihe nach: Erstes Rennen am Schluchsee. Das Ergebnis, ein 4. Platz stimmte mich zuversichtlich auf die kommenden Rennen in Ladenburg und Heidelberg. Vor allem auf der Radstrecke konnte ich noch etwas an Speed hinzu gewinnen, der etwas über das Mitteldistanz-Training verloren gegangen war.

In Ladenburg riskierte ich viel. Da ich schon 2 von 3 nötigen Ergebnissen in der BASF Triathlon-Cup Rhein-Neckar Gesamtwertung vor dem Rennen zu Buche stehen hatte – machte das auch Sinn. Alles lief super, nachdem Schwimmen konnte ich mich auf dem Rad schnell auf Platz 2 nach vorne schieben. Leider verlor ich auf dem Rad meine Trinkflasche kurz nachdem ich ein Gel nahm. Beim Laufen machte auf Grund dessen mein Magen Feierabend und für mich war das Rennen beendet.

Zum Schluss des Wettkampfblocks mein Lieblingsrennen in Heidelberg. Als Student aus Heidelberg habe ich mir die Strecken natürlich genau angeschaut. Nach solidem Schwimmen, gutem Radfahren und einem etwas miserablen Lauf erreichte ich auf dem 4. Platz das Ziel. Mit dem Rennen bin ich voll zufrieden. Die bergige Radstrecke macht einfach super viel Spaß und Ausreden sind auch dank der schweren Laufstrecke einfach nicht glaubhaft.

Als nächstes geht es endlich mal wieder auf die fetten Reifen in Richtung Xterra-Germany nach Zittau.

Ladenburg Römerman – auf Position 2 bei der  Einfahrt zur Wechselzone

Siegerehrung Heidelbergman