Am Sonntag, um 18 Uhr, fiel der Startschuss zu meinem ersten Rennen im Rhein-Neckar-Triathloncup mit Ziel in Viernheim. Zum ersten Mal standen für mich 40 km Radfahren auf bergiger Strecke ohne Windschattenfahren an. Mit gutem Schwimmen stieg ich kurz hinter der Spitzengruppe aus dem Wasser, vermasselte meinen Wechsel etwas und hatte schlussendlich einen 40 sekündigen Rückstand auf die Spitze.
Auf dem Rad gab ich alles und versuchte mein Rennen so offensiv wie möglich einzuteilen, was natürlich auch etwas risikoreich war. Doch zum Glück war trotz durchgetretenem Gaspedal der Tank nicht zu früh leer und so konnte ich am letzten Berg auf Horst Reichel und Johann Ackermann, die 2. und 3. Platzierten, aufschließen. Auf der Ebene hin zur Wechselzone musste ich zwar noch etwas zahnen, stieg aber kurz hinter den Beiden vom Rad. Beim Laufen galt es die Holzmedallie zu verteidigen und niemanden mehr heran kommen zu lassen. Mit meinem vierten Platz bin ich hoch zufrieden. Dass auf dem Rad so viel geht (2. Radzeit) hätte ich im Vorfeld nicht gedacht. Nun liegt der Fokus auf dem nächsten Rennen des Rhein-Neckar-Cups in Mußbach am Sonntag.
Zur Regeneration fuhren wir am Sonntag nach Albstadt um das MTB-Weltcup-Rennen zu verfolgen. Ein riesen Spektakel und einfach atemberaubende Leistungen.