Sonntagmorgens (07. Juni) startete ich in mein zweites Rennen des Rhein-Neckar-Cups in Mußbach. Mit großer Motivation noch vom Rennen in Viernheim freute ich mich vor allem auf die bergige Radstrecke einmal hoch auf die Kalmit.
Der Plan war also wieder: gut zu Schwimmen, auf dem Rad viel investieren um möglichst weit nach vorne zu kommen und dann beim Laufen zu schauen was noch so geht.
Doch alles von Anfang an. Auf den 1500 Metern, die dieses Mal im Becken zu bewältigen waren, zeigten mir Florian Angert, aber auch Benedikt Seibt, wie man wirklich schnell schwimmt. Zwar mit der 3. Schwimmzeit aber mit 2 Minuten 30 Rückstand auf Florian Angert ging es aufs Rad. Bis zum höchsten Punkt der Radstrecke konnte ich mich an Benedikt Seibt immer mehr heran schieben, verlor aber in der Abfahrt und auf dem letzten Flachstück hin zur Wechselzone wieder etwas an Zeit. Von Florian Angert war da schon nichts mehr zu sehen, er spielte einfach in einer anderen Liga, nicht nur im Wasser sondern auch auf dem Rad und zu Fuß.
Beim Laufen versuchte ich ein konstantes Tempo zu gehen um mit der großen Hitze und dem teils starken Gegenwind möglichst gut klar zu kommen. Nichtsdestotrotz war es wirklich brutal hart! Zu meiner Überraschung konnte ich bei Kilometer sieben sogar noch auf Platz 2 nach vorne laufen und an Benedikt Seibt vorbeiziehen. Mit Platz 2 im Ziel bin ich natürlich höchst zufrieden auch wenn der Abstand auf den ersten Platz doch erschreckend groß war.
Nächste Woche folgt dann das nächste Rennen in der BaWü Triathlon-Liga in Schömberg und damit ist dann der erste Block an Wettkämpfen beendet. Auf der Habenseite steht schon jetzt wirklich mehr als erwartet. Doch mal schauen was vor allem bei den ersten Cross-Wettkämpfen so drin ist. Bis zum Xterra-France findet somit mein Training mehr abseits von Asphalt und Tartan statt.